Im Wengital wird seit jeher Vieh gesömmert. In der heutigen Zeit sind es hauptsächlich Rinder aber auch Mutterkühe und Ziegen, die den Sommer im Wengital verbringen. Die Alptiere der Ortsgemeinde werden durch zwei Hirten auf zwei Alpen betreut.
Die Alp Vorder- und Mittelwengi umfasst auch die Schäner Witi, Howald, Gleiter und Strickital. Auf ihr sömmern rund 90 Normalstösse, was ungefähr 170 Rindern und Maissen die Möglichkeit bietet, der Sommerhitze im Tal zu entfliehen.
Die Sömmerungszeit beginnt je nach Witterung Ende Mai, anfangs Juni und dauert in der Regel bis Mitte September.
Alpviehanmeldungen sind an den Alpmeister Christoph Jud zu richten.
Inmitten der herrlichen Bergkulisse dem Alltag entfliehen und gleichzeitig etwas Sinnvolles tun - das ist im Gemeinwerk möglich. Was die alpbestossenden Viehbesitzer seit jeher tun, ist auch Nicht-Landwirten möglich. Voraussetzung für Gemeinwerkeinsätze sind Motivation für körperliche Arbeit und entsprechendes Schuhwerk. Die Einsätze werden jeweils durch den Alpmeister koordiniert und geplant. Dabei gilt es Weiden zu säubern und dem Unkraut auf die Pelle zu rücken. Auch werden Wege ausgebessert, Zäune repariert und im Herbst wieder abgelegt; Kurz alles was dazu beiträgt, unsere schöne Alpenwelt zu erhalten. Interessierte dürfen sich gerne beim Alpmeister Christoph Jud melden.